Carbonitrieren

Durch das Carbonitrieren erhält die Randschicht der behandelten Werkstücke eine wesentlich höhere Härte. Der Verschleißwiderstand wird erhöht und die mechanischen Eigenschaften werden unter gleichzeitiger Verzugsarmut verbessert.

Beim Carbonitrieren wird die Aufkohlungsatmosphäre mit Stickstoff angereichert. Die gleichzeitige Diffusion von Kohlenstoff und Stickstoff sorgt für eine bessere Härtbarkeit der Oberfläche. Durch die Stickstoffanreicherung werden außerdem die Härtetemperatur und die kritische Abkühlgeschwindigkeit herabgesetzt, wodurch sich der Verzug verringert.

  • Vorteile
  • Max.
    Abmessungen
  • Max.
    Gewicht
  • Werkstoffe
  • Einsatz­gebiete
  • Download
  • Hohe Oberflächenhärte
  • Bessere Härtbarkeit
  • Höhere Anlassbeständigkeit
  • Geringerer Verzug durch Einsatz milderer Abschreckmedien
  • Hoher Verschleißschutz

Optional: Tiefkühlbehandlung zur Umwandlung des Restaustenits und Stabilisierung des Martensits möglich.

  • 500 x 820 x 550 mm
  • 350 kg
  • Unlegierte Baustähle, niedrig legierte Einsatzstähle sowie Automatenstähle. (Kohlenstoffgehalt ca. 0,1 – 0,2 %)
  • Beispiele: C10, C15, 11SMnPb30k, etc..
  • Zahnräder, Ritzel
  • Getriebeteile, Ritzelwellen
  • Achsen
  • Wellenteile für Maschinenbau
  • Schnecken, Schneckenwellen, Förderschnecken
  • Motorenteile
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